56. Bundeskongress

Auf einen erfolgreichen Landeskongress in Kamen, mit vielen beschlossenen Anträgen, darunter auch dem Leitantrag, folgte vom 27. auf den 29. April das Wochenende des 56.Bundeskongresses der Jungen Liberalen in Gütersloh.

Angefangen wurde Freitagnachmittag nach meist langen Anfahrten mit den Neuwahlen des Bundesvorstandes. Nach fast 5 Jahren Arbeit auf Bundesebene verabschiedete sich der ehemalige Bundesvorsitzende Konstantin Kuhle von den Jungen Liberalen und bedankte sich für die konstruktive Arbeit der letzten Jahre. Neben Konstantin war es unter anderem für den ehemaligen Pressesprecher Florian Phillip Ott, Programmatiker Phil Hackemann und viele Weitere der letzte Kongress als Vorstand.

Einige Dankesreden später begannen die Wahlen des neuen Vorsitzenden/ der neuen Vorsitzenden um die Kampfkandidatur zwischen Phil Hackemann und Ria Schröder.  Trotz der bereits fortgeschrittenen Zeit waren die Kandidaturen und Auszählungen auch für Nichtdelegierte eine Bereicherung und gute Einführung in die Jungen Liberalen auf Bundesebene.

Auf dem 56. BuKo wählten wir auch einen komplett neuen Vorstand. Mit dabei sind unter anderem Ria Schröder, Dennis Nusser, Andre Lehmann und James Zabel.

 

Diesmal ohne Leitantrag begann die programmatische Arbeit Samstagmorgen mit einem frisch gewählten neuen Vorstand. Besonders die Vielfältigkeit der gestellten Anträge und die kontroversen Diskussionen fielen positiv ins Auge.

Die Legalisierung von Drogen, Organspende und die Frauenquote sind nur wenige der vielen Themen, die im Laufe des Kongresses besprochen worden sind. Die hohe Anzahl der Beträge von Erstrednern, die alle einen Kaffeebecher der JuLis erhalten haben, bereicherte die Diskussionskultur.

Auf einen sehr erfolgreichen Kongresstag folgte die traditionelle Party der Jungen Liberalen, bei der in guter Gesellschaft mit dem ein oder anderen Bier neue Kontakte geknüpft worden sind.

Mit diesen startete auch der ebenso erfolgreiche letzte Kongresstag, an dem noch einige Anträge besprochen oder an BAKs verwiesen worden sind. Schneller als gedacht näherte sich das Ende des Kongresses und damit viele Verabschiedungen, die in Vorfreude auf den nächsten Kongress im Herbst keinen allzu sentimentalen Tenor hatten.

Ein bereicherndes und spannendes Wochenende mit einer vielfältigen Diskussionskultur, die Lust auf mehr Kongresse und Programmatik macht.

 

 

Autorin: Elisa Henke