#weremember

„Die Erinnerung darf nicht enden; Sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

Mit diesen Worten proklamierte 1966 der damalige Bundespräsident Roman Herzog den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. In Anbetracht des immer wieder aufkommenden Nationalismus in Deutschland und Europa ist es unerlässlich, die Gräueltaten der Vergangenheit nicht zu vergessen. Nur wer Lehren aus der Geschichte zieht, kann die richtigen Weichen für die Zukunft stellen.